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Mit einigen Wochen Verspätung fand am Mittwoch, den 28. Februar 2024, das Winterkonzert der Bläserakademie im Jugendblasorchester Seelze e. V. in der Grundschule in Letter statt. Die Aula war bis auf den letzten Platz besetzt, sodass die letzten Gäste sich sogar noch auf den Treppenstufen Plätze suchen mussten. Den Auftakt machte die neu benannte „Junior Band“ mit einer Reise in die Filmwelten von James Bond, Jurassic Park und Co. Als Rausschmeißer hatten sie das Stück „Happy“ von Pharrell Williams und die Titelmelodie aus „Ghostbusters“ mitgebracht.

 

 

 

Die Musikerinnen und Musiker des nachfolgenden Aufbauorchesters hatten sich etwas ganz Besonderes für ihren Auftritt ausgedacht. So betraten die jüngsten Vereinsmitglieder im Gleichschritt und mit einem eigens komponierten Rhythmus die Bühne und verließen sie auch im Anschluss damit wieder. Schon nach einem Jahr auf ihrem Instrument spielten sie erfolgreich ihr britisch-amerikanisch inspiriertes Programm. Neben „London Bridge“ und „Aura Lee“ erklang auch das berühmte Spiritual „Oh When the Saints Go Marching In“. Auch Klassik war in Form von „Eine Melodie von Mozart“ dabei. Ab kommendem Sommer spielen auch sie in der Junior Band mit.

 

 

Steffen Hospodarz zieht sich ab diesem Jahr aus der Organisationsarbeit zurück. Alle Musikerinnen und Musiker und Lehrkräfte bedankten sich bei ihm für seine Arbeit und sein Engagement im letzten Jahrzehnt. Er hatte vor elf Jahren das Projekt „Musik macht stark“ gestartet, seitdem maßgeblich mitgestaltet und organisiert und die Bündelung aller Ausbildungsaktivitäten unter dem Dach der Bläserakademie angestoßen. Seine Arbeit wird nun von Lukas Marin und Sonja Noack weitergeführt – mit Unterstützung der Lehrkräfte und Freiwilliger aus dem Verein.

 

 

Den Konzertabschluss bildete das Jugendorchester, die ältesten und erfahrensten Musiker in der Bläserakademie. Das Orchester präsentierte unter anderem ein Medley aus Stücken der Jackson Five und seine jazzige Seite mit „Sing, Sing, Sing“. Es zeigte auf eine beeindruckende Art und Weise, wo die musikalische Reise hingehen kann, wenn man sein Instrument einige Jahre spielt.  Nach einem so abwechslungsreichen Nachmittag sah man so manche Zuhörerin und so manchen Zuhörer mit beschwingtem Schritt nach Hause gehen.

(smb/an)

 

Am 18. und 26. November fanden sich die Kinder aus dem Projekt „Musik macht stark“ gemeinsam mit den anderen Orchestern der Bläserakademie im Containerbau der Grundschule Seelze zusammen. Von 9 bis 15 Uhr lernten sie mit Konsonanzen und Dissonanzen die ersten Nuancen aus der Gehörbildung, bekamen intensiven Unterricht auf ihrem Instrument – einzeln und in Gruppen – und probten zum ersten Mal mit ihren Instrumenten gemeinsam im Orchester.

 

 

Unser Bläserklassenkonzept für das Projekt sieht vor, dass alle Kinder bereits in der ersten Stunde im Orchester agieren. Hier stehen jedoch erst einmal einige Grundlagen im Vordergrund: Während im Unterricht die Instrumente aufgebaut, die Tonerzeugung geübt und die ersten Griffe und Töne vermittelt werden, bauen im Gemeinschaftsverbund zunächst alle ihren Notenständer auf und wieder ab. Sie erkennen den rhythmischen Unterschied zwischen der Aussprache von „Papagei“ und „Schildkröte“, erlernen dazu die Notenschreibweise, klatschen, sprechen, singen. Und sie lernen im ersten wichtigen Schritt: Wo ist mein Platz in diesem Orchester, wer spielt mit mir? Musikalisch, menschlich, physisch. Wenn das erste Mal alle gemeinsam einen Ton spielen, ist das ein magischer Moment für die Kinder.

 

 

Das Wetter spielte mit, auf dem Schulhof glichen diverse Spiele mit ausgelassener Bewegung die anstrengenden Proben aus und mit belegten Brötchen und Salat bzw. Pizza am zweiten Wochenende konnten sich alle gut für den produktiven Nachmittag stärken. Alle machten riesige Fortschritte auf ihrem Instrument und fanden sich in der Orchestergemeinschaft weiter zusammen.

 

 

(sn)

Das Jugendblasorchester Seelze e. V. (Jbo) ist mit der Bläserakademie und seinem Projekt „Musik macht stark!“ im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2023. Vom 12. September bis 24. Oktober kann direkt hier unter https://tinyurl.com/preismms für das Projekt abgestimmt werden. Der Einsatz des Jbo für die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung. „Wir glauben, dass jedes Kind die Möglichkeit erhalten sollte, ein Musikinstrument zu erlernen - unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten, der kulturellen Herkunft oder der familiären Situation“, fasst die Vorsitzende Andrea Hoppe noch einmal die Motivation für das große Engagement zusammen. Mittlerweile läuft der elfte „Musik macht stark!“-Jahrgang.

 

 

Der Deutsche Engagementpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in der Bundesrepublik. Als Preis der Preise verbindet er die Wettbewerbe, die zu freiwilligem Engagement ermutigen. Er begeistert für Engagement, macht es sichtbar und stärkt die Wertschätzung für freiwilliges Engagement. 

In diesem Jahr haben 390 Nominierte die Chance, mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet zu werden und einen der 5 Jurypreise oder den Publikumspreis zu erhalten. Alle Preisträgerinnen und Preisträger werden am 5. Dezember bei der festlichen Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben und gewürdigt. Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die 50 Erstplatzierten der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem gemeinsamen Weiterbildungsseminar in Berlin. 

Initiator und Träger des Deutschen Engagementpreises ist seit 2009 das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen sowie Expertinnen und Experten des gemeinnützigen Sektors. Förderpartner sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie, die Deutsche Bahn Stiftung und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Hier finden Sie weitere Informationen: www.deutscher-engagementpreis.de

(dep/fr)

 

„Extra für Sie angereist und das erste Mal in dieser Formation zu hören“ – so kündigte Hagen Philipps, musikalischer Leiter unseres Projekts „Musik macht stark“, sein Orchester an. In diesem Jahr hatten die angehenden Musikerinnen und Musiker durch eine neue Förderung besondere Herausforderungen zu meistern, erinnerte sich die Spartenleiterin Sonja Noack: „Am 19. April habe ich die Anmeldungen zum Probenwochenende verteilt – zu diesem Zeitpunkt waren die Kinder noch nicht so weit, ihre Instrumente im Orchester zu spielen, sie hatten gerade den Zusammenbau und die allerersten Töne erlernt und übten in der Gemeinschaft Notenwerte und Rhythmen. Am 3. Mai durften sie dann ihr erstes Orchesterstück spielen. Damit fuhren sie gleich zwei Tage später auf ihr Probenwochenende.

 

 

Nun, nur zwei Monate später, bringen sie mit ‚Hänschen klein‘ und ‚Mit dem Strom‘ bereits zwei tolle Stücke auf die Bühne – eine großartige Leistung!“ Dass das gemeinsam und mit viel Spaß zu schaffen war, zeigten sie mit dem gemeinsamen Ruf „Musik macht stark!“ Nach diesem Projektabschlusskonzert freuen wir uns, einige von ihnen als neue Mitglieder im Jbo Seelze begrüßen zu dürfen.

 

 

Während das nächste Orchester auf die Bühne wechselte, wurde auch im Publikum umgebaut. Das Forum der Bertolt-Brecht-Gesamtschule war bis auf den letzten Platz besetzt, Tische wurden herangerückt, auf die sich die Mitglieder der Bläserakademie setzten, um dem Publikum Platz zu machen. Dieses hörte sogleich gespannt eine eindrucksvolle Zusammenstellung aus „Counting Stars“, ruhige Klänge aus „Brave“, tänzerische Melodien in „Cloud Dancing“ und „Shake It Off“ von Taylor Swift. Trotz schließenden Vorhangs ließ das Publikum die Musikerinnen und Musiker nicht von der Bühne und verlangte lautstark nach einer Zugabe. „Havana“ rundete den Auftritt ab.

 

 

„Edward Elgar“ – das Publikum, darunter einige aktuelle und ehemalige Vereinsmitglieder, wusste sofort den Komponisten des nun folgenden „Pomp and Circumstance“. Anschließend führte Jakob Ellmann bei „Game of Bones“ mit einem Crescendo im gesamten Orchester zum Solo der Posaunen. Auch das Basic-Orchester wurde nach den „Glorreichen Sieben“ noch um eine Zugabe gebeten, bei der das Publikum zum Mitmachen aufgefordert war: „Ghostbusters“ erkannten alle sofort.

 

 

Das Jugendorchester bietet mit den ältesten Schülerinnen und Schülern der Bläserakademie eine Vorbereitung auf den Übergang in die beiden weiteren Orchester des Vereins.

 

 

Von Saranya durchs Programm geführt, brachte das Orchester musikalische Feinheiten heraus: in einem Medley der Ende der 70er Jahre gegründeten Blues- und Soul-Band „Blues Brothers“, „It had better be Tonight“ von Mancini, einem Medley der US-amerikanischen Rockband Journey und einigen „Pixar Movie Favorites“. Zum Abschluss des rundum gelungenen Konzerts überraschten sie mit der Titelmusik zur „Muppet Show“.

(sn)

 

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