Die Neujahrskonzerte in Letter und Hannover waren für das MSO ein großer Erfolg.....
MSO begeistert über 500 Besucher
"Kino für die Ohren"
so lautete der Titel des Konzertes – und mit dem Betreten des Konzert-Saales hatten die Besucher den Eindruck, sich in einem Kinosaal zu befinden. Mit viel Liebe zum Detail hatten die Orchestermitglieder die eher nüchtern anmutenden Räumlichkeiten in wahre Kino-Säle verwandelt.
Riesige Filmplakate, große Filmrollen und alte Filmstreifen sorgten für das richtige Kino-Feeling. Die detailreiche Dekoration setzte sich im Forum fort. Um das Kinogefühl abzurunden, fanden die Besucher (neben dem Konzertprogramm) eine Tüte Popcorn auf ihren Plätzen.
Licht aus – und nach einer kurzweiligen Begrüßung von Moderator Thomas Kusche konnte die „Show“ beginnen.
Dass für das MSO zu einem gelungenen Konzerterlebnis mehr als „nur“ gute Musik gehört, zeigte das Orchester immer wieder durch geschickt eingestreute Showelemente. Seien es kleine Gesten, wie das Ablegen der Westen (um dem Schwarzweißfilm „Casablanca“ gerecht zu werden), das bereits erwähnte Phantom, oder der „Pink Panther“, der bei gleichnamigem Stück durch den Konzertsaal schlich, auf die Bühne kletterte und dem Dirigenten seinen Taktstock stahl. Es folgte eine turbulente Verfolgungsjagd durchs Publikum, die lautstark hinter der Bühne endete, nach deren Ende ein strahlender Ulrich Matthaei dem Publikum erst seinen Taktstock und kurz darauf den Schwanz des Rosaroten Panthers präsentieren konnte.
Mit der Musik aus dem Film „Fluch der Karibik“ endete das offizielle Programm, aber die Besucher dachten noch nicht daran, die Musiker von der Bühne zu lassen.
Nach zwei Zugaben (der Titelmusik der Krimireihe „Tatort“ und dem Radetzkymarsch (dem traditionellen Ende der Neujahrskonzerte)) war für die Musiker aber immer noch nicht Feierabend.
Erst nach einer Wiederholung des letzten Teils aus dem „Fluch der Karibik“ verließ schließlich das Orchester unter stürmischem Applaus die Bühne.
Im Freizeitheim(FZH) Lister Turm beeindruckte besonders ein anderer Faktor die Zuhörer - und selbst die Musiker: die Akustik. Natürlich kann ein Schulforum da nicht mithalten. Der große Saal im FZH mit seiner weiten Bühne verlieh dem Sound erst das richtige Volumen. Auch die Musiker sind der Meinung: hierher kommen wir gerne wieder!
Das Konzerterlebnis bringt Seelzes Bürgermeister Horst Niebuhr auf den Punkt: „Ein Genuss“!
Und Stadtdirektor Heiger Scholz fügt hinzu : „Für ein Laienorchester seid Ihr ’bedrohlich’ nah an der Grenze zur Professionalität".
Über dieses Lob unserer Besucher freuen wir uns - und möchten dem nichts weiter hinzufügen....
Pressestimmen:
"Dirigent Ulrich Matthaei führt seine Musiker zu Höchstleistungen in den beiden Neujahrskonzerten."
"Orchester glänzt mit Filmmusik"
"Kino für die Ohren: MSO begeistert Zuhörer im Gymnasium"
"... vor allem waren sie von der erstklassigen musikalischen Darbietung der 45 Orchestermitglieder restlos begeistert."
Leine-Zeitung/HAZ 17.01.2006
"... die musikalische Reise ging quer durch die Filmgeschichte und hatte etliche schwierige Kompositionen zu bieten, die das Orchester mit Bravour meisterte."
"Den Zuschauern gefiel der ausgewogene Mix der Stücke und es spendete immer wieder begeistert Applaus"
Umschau, 18.01.2006