Modern Sound[s] Orchestra bereitet sich in Rotenburg auf Neujahrskonzerte vor
Am ersten Novemberwochenende haben sich die Musikerinnen und Musiker des Modern Sound[s] Orchestra (MSO) aus Seelze zu einem Probenwochenende in Rotenburg (Wümme) getroffen. Schon im Vorfeld war die Vorfreude auf diese drei Tage groß – zum einen, weil es pandemiebedingt im vergangenen Jahr ein solches Zusammentreffen nicht geben konnte, zum anderen bedeutet das Stattfinden das Probenwochenendes aber auch, dass die Neujahrskonzerte 2022 fest im Terminkalender des MSO eingeplant sind. Nach zwei Jahren ohne große Indoor-Konzerte freut sich das sinfonische Blasorchester umso mehr, seine traditionelle Konzertreihe vor großem Publikum präsentieren zu können.
Geplant sind die Konzerte am 22. Januar 2022 in Hannover, am 23. Januar in Celle und am 29. Januar in Seelze. Genauere Informationen zu Uhrzeiten, Vorverkaufsstellen und Einlassregelungen folgen in Kürze.
Geprobt wurde in Rotenburg an einem gewohnt abwechslungsreichen Programm. Einen Schwerpunkt legte Dirigent Henning Klingemann in seinen Proben auf die drei großen Hauptwerke: Gemeinsam mit den MSOlern feilte er an Rhythmik, Dynamik, Ausdruck und Klangbalance bei Johan des Meijs „The Wind in the Willows“ und Bert Appermonts „Saga Candida“ sowie George Gershwins „Porgy and Bess“. Darüber hinaus wurden aber auch Werke wie der „Hexensabbat“ aus Giacomo Puccinis Oper „Le Villi“ und der Pop-Klassiker „Feeling Good“ von Leslie Bricusse und Anthony Newley unter die Lupe genommen.
Am Sonntagmittag waren sich alle einig – das Probenwochenende war sowohl musikalisch als auch für die Orchestergemeinschaft ein voller Erfolg und das MSO freut sich nun umso mehr auf die anstehenden Neujahrskonzerte und hofft auf viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.
(fr)